Um in Deinen grauen Winteralltag etwas Farbe zu bringen, präsentieren wir Dir unsere exotischen Früchte. Das Tolle und Besondere an ihnen ist nicht nur, dass sie oftmals ein intensives Aroma besitzen, sondern auch noch wahre Helden im Obstkorb sind. Denn als absoluter Spitzenreiter beim Vitamin C- und Vitalstoff-Gehalt, können sie auch bei gesundheitlichen Aspekten überzeugen.
Acerola Kirsche
Die Acerola Kirsche gilt als richtiges Vitamin C Wunder. Die Frucht stammt ursprünglich aus subtropischen Gebieten Brasiliens, von wo wir sie auch heute noch her beziehen. Mittlerweile wird sie aber auch in weiten Teilen Texas, Mexiko, Panama angebaut. Bei der Acerola handelt es sich um die Steinfrucht eines Maphigiengewächses. Die Acerolakirsche besteht zu 80% aus Fruchtfleisch und schmeckt aufgrund des hohen Vitamin C Gehalts leicht säuerlich und mild süß. Idealerweise wird die Acerola Kirsche als Pulver in erfrischenden Smoothies oder fruchtigen Aufstrichen genossen. Denn die frische Frucht ist leicht verderblich und der Transport eignet sich daher nur bedingt.
Aroniabeeren
Die Aroniabeere ist häufig auch unter dem Namen „schwarze Apfelbeere“ bekannt und zählen zu der Gattung der Rosengewächse. Geschmacklich ähnelt sie sehr Heidelbeeren, ist jedoch ein wenig herber. Auch wenn die Beere ihren Ursprung in den Wäldern zwischen Kanada und den USA, so ist sie genaugenommen gar kein echter Exot mehr. Denn heutzutage wächst sie auch in weiten Teilen Europas. Aroniabeeren wird oftmals nachgesagt eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung zu haben.
Mangostan
Der Name dieser exotischen Frucht trügt! Obwohl die Bezeichnung „Mango“ in ihr vorkommt, steht sie nicht in geringster Weise mit der Mango in Verbindung. Grade in Malaysia und anderen asiatischen Ländern ist die kleine Frucht sehr beliebt. Doch auch bei uns in Europa wird sie zunehmend bekannter und geschätzt. Mangostane sind mittelgroße Früchte mit einer dicken, rotbraunen und lederartigen Schale. Sie schmecken exotisch mild und leicht säuerlich. Ihr Aroma lässt sich mit dem von Litschis vergleichen.
Drachenfrucht
Besonders in Thailand ist dieser pinke Exot weit verbreitet. Doch die Drachenfrucht kann viel mehr als nur hübsch auszusehen. Mit ihrem frischen, oft etwas wässriges Aroma schmeckt sie dezent und liegt nicht schwer im Magen. Verzehrt man sie jedoch in größeren Mengen, kann sie abführend wirken. Da die Frucht zu etwa 90% aus Wasser besteht ist sie verhältnismäßig kalorienarm und gilt in angemessenen Maßen als Verdauungshelfer.
Jackfrucht
Die Jackfrucht ist eine echte Exotin. In Deutschland ist es schwer an wirklich reife Früchte zu kommen. Daher findest Du die Riesenfrucht in getrockneter Form bei uns. Im Gegensatz zur stinkenden Durian Frucht hat sie einen angenehm-fruchtigen Geruch und süßlichen Geschmack. Was die Jackfrucht auszeichnet ist, dass sie aufgrund ihrer fasrigen Konsistenz, von Vegetariern und Veganern als Gemüsefleisch genutzt werden kann. Dabei wird die Frucht in der Regel in ihren Herkunftsregionen, Südindien und Südostasien, unreif geerntet und getrocknet.